HAMBURG. Zur Grundfinanzierung der deutschen Seehäfen müssen zukünftig 500 Millionen Euro pro Jahr an die Länder fließen. Diese klare Forderung richtete Angela Titzrath, Präsidentin des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), im Dezember an den Bund. „Eine neue Bundesregierung muss das in ihrem Regierungsprogramm festhalten“, unterstrich Titzrath auf der Jahrespressekonferenz des ZDS in Hamburg. „Egal ob sichere Versorgung, industrieller Erfolg, die Energiewende oder die Zeitenwende: Die Zukunft Deutschlands entscheidet sich auch in den Seehäfen“, mahnte die ZDS-Präsidentin eindringlich.
Foto: HHLA/Nele Martensen