BREMERHAVEN. Auf der Columbusinsel soll das Kreuzfahrtterminal weiterentwickelt und dazu der Neubau eines multifunktionalen Empfangsgebäudes geplant werden. Dafür hat der Hafenausschuss im Februar die Weichen gestellt, indem er einstimmig der entsprechenden Vorlage der Bremer Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, zustimmte. Die Planungskosten für das Projekt liegen bei 1,27 Millionen Euro. Dazu Schilling: „Das Thema Kreuzfahrt hat in Bremerhaven eine große wirtschaftliche und emotionale Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass diese touristische Branche nach dem Ende der Pandemie wieder einen enormen Zuwachs verzeichnen wird. Ziel dieser Investition ist es, die wirtschaftlichen Potenziale für den Hafen und die Stadt noch besser nutzen zu können.“ Geplant ist, dass der Mittelteil des Gebäudekomplexes rück- und neu gebaut wird. Der Komplex soll neben dem Terminal auch ein integriertes Parkhaus sowie mehrere Büroetagen beinhalten.
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