Digitale Sprachassistenten wie Siri und Alexa gibt es seit Jahren. Doch Sprachtechnologien lassen sich auch in der Schifffahrt nutzen. Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) hat einen Spracherkenner namens „Mar FM“ entwickelt, der jedoch längst nicht nur in der maritimen Wirtschaft anwendbar ist.
Box über Bord
Mit einer neuartigen Kombination aus Trackingeinheit und Kommunikationsplattform will die Jade Hochschule zukünftig die Lokalisierung von havarierten Containern auf See erleichtern.
Digitaler Kaffee
Beim Bremer Traditionsunternehmen Vollers steht auch nach mehr als 90 Jahren die Logistik rund um Kaffee im Mittelpunkt. Immer wichtiger werden aber digitale Services wie ein digitaler Marktplatz und seit Kurzem eine globale Auktionsplattform sowie die dazu erforderlichen Schnittstellen.
Warum sich Lkws öfter begegnen sollen
Das Start-up Mansio will den Straßengüterverkehr mithilfe von KI neu erfinden. Dazu werden lange Transportstrecken in Teilstrecken zerlegt, auf denen regionale Transporteure operieren und mit Begegnungsverkehren im Verbund zusammenarbeiten. An Wechselpunkten werden die Sattelauflieger an den nächsten Fahrer übergeben. Das soll gleich mehrere Branchenprobleme lösen.
Mehr Koordination und weniger Emissionen
Im Projekt „Digitale Weser“ soll eine gemeinsame Plattform entstehen, um Schiffsanläufe über die 35 Flusskilometer bis zur Nordsee besser zu steuern.
BLG setzt nachhaltigen Meilenstein
Das C3 Bremen ist nicht nur ein Logistikzentrum, sondern auch ein zukunftsweisendes Projekt, das hohe Standards in puncto Ökologie und Ausstattung setzt und somit als Blaupause für die Gestaltung von zukunftsweisenden Logistikimmobilien dient.
FRESH – aber wohlüberlegt
Soziale Medien wie insbesondere Snapchat, Tiktok und Instagram sind für die meisten jungen Menschen Alltag. Unternehmen können sich hier dem Nachwuchs als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Wie das gehen kann und worauf zu achten ist, zeigt CML Transport & Logistik aus Stuhr bei Bremen. Insgesamt besteht einer aktuellen Studie zufolge aber noch einiger Nachholbedarf.
Na logisch: logistische Zwillinge
Das Bremer Unternehmen OHB Digital Services hat einen digitalen Zwilling entwickelt, der dank Satellitendaten genau da am besten funktioniert, wo es für andere Software am schwierigsten ist: draußen auf großen Flächen – und das ganz flexibel ohne fixe Markierungen oder manuelle Waren- und Standortbuchungen.
Eine Einladung zum Mitdenken
Seit knapp drei Jahren setzt Hellmann Worldwide Logistics auf „agiles Arbeiten“. Schon jetzt wird deutlich, dass sich der Logistikdienstleister aus Osnabrück mit dieser Entscheidung nicht auf einen Kurztrip, sondern auf eine lange Reise begeben hat.
Wie viel IT steckt in Fisch und Co.?
1962 fing bei FRoSTA alles mit Fisch an. Damals erfolgte die Materialflusssteuerung ausschließlich in Papierform, und bis 1970 besaß der Tiefkühlkostexperte aus Bremerhaven sogar noch eine eigene Fischfangflotte. Heute setzt das Unternehmen in nahezu allen Bereichen auf Digitalisierung – ohne eigene Schiffe, aber mit sichtbarem Erfolg.
Hinterland heißt nicht hinterwäldlerisch
Bei Digitalisierung denken viele zuerst an die großen Seehafenterminals. Dabei gewinnt diese längst auch im Hinterland immer mehr an Bedeutung. Wie viel IT schon jetzt in den Inlandterminals steckt, zeigen das Containerterminal Osnabrück (CTOS) und das Containerterminal in Nürnberg (TriCon).
Auf die Reise mitnehmen
Automatisierung, Digitalisierung – und dann? Wie sich diese Trends auf die Arbeit im Hafen auswirken, welcher Kompetenzen es künftig bedarf und welche Lösungsansätze es gibt, wird derzeit im Rahmen des IHATEC-Forschungsprojekts „Portskill 4.0“ erarbeitet. Fest steht bereits jetzt: Ohne Mitarbeiter wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Transformationsprozess für die erste Liga
Mit dem Konzept „Smart Port“ will bremenports nicht nur die Digitalisierung in seinen Häfen anschieben, sondern auch die Vernetzung zwischen den Akteuren vorantreiben, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Erkenntnisgewinn vorprogrammiert
Nein, AMISIA hat nichts mit Amnesie zu tun. Der Begriff steht vielmehr für „Advanced Port Maintenance: Intelligent, Sustainable, Innovative and Automated Dredging“ – und damit für ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung eines hoch automatisierten Baggerschiffs.
Gemeinsam für German Ports
Die IT-Dienstleister dbh Logistics IT und Dakosy haben eine deutsche Lösung für den digitalisierten und einheitlichen Freistellungsprozess von Importcontainern in Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven entwickelt. Das könnte eine Blaupause für mehr Kooperation zwischen den Häfen sein.
Logistik auf den Kopf gestellt
Das Ziel von Cellumation ist ambitioniert: Irgendwann einmal in der Zukunft soll jedes weltweit ausgelieferte Paket mit einer Zelle des Hightechunternehmens in Kontakt gekommen sein. Und zwar über eine intelligente Fördertechnik, mit der das Bremer Start-up bereits zahlreiche Preise gewonnen und Investoren überzeugt hat.
Sicherer Hafen
Angesichts zunehmender Digitalisierung wird der Schutz vor Cyberkriminalität in den Häfen immer wichtiger. Im Rahmen des Verbundprojekts „SecProPort“ wird hierfür derzeit eine umfassende IT-Sicherheitsarchitektur entwickelt.
Von der Nordsee in den Orbit
Am 13. April 1970 ging in der NASA-Missions-Überwachungszentrale der berühmte Funkspruch „Houston, wir haben ein Problem!“ ein. Eine Aussage, die die German Offshore Spaceport Alliance (GOSA) gern in umgekehrter, positiver Form vermelden möchte, wenn sie ab 2023 kleine Trägerraketen von einem Spezialschiff auf der Nordsee abschießen wird – getreu dem Motto: „Bei uns gibt es keine Komplikationen.“
Unterstützung durch den digitalen Hafenmeister
Kleinere See- und Binnenhäfen standen bislang nicht unbedingt im Blickpunkt der IT-Firmen. Dabei können mithilfe der Digitalisierung auch hier einige Prozesse optimiert werden. Wie das geht, zeigt die von den IT-Dienstleistern dbh und Akquinet entwickelte Cloud-Lösung „Hafenmeister“.
Neue Wege für Konnossemente
BALTISCHE STAATEN. Angestrebt wird die Digitalisierung des Bills of Lading bereits seit Jahren. Bislang hatten die Lösungsansätze jedoch stets Haken. Mit den beiden Forschungsprojekten „eCONBiL“ an der Hochschule Bremerhaven und „HAPTIK“ an der Uni Oldenburg könnte sich das nun ändern.
Afrika macht mobil
SÜDLICHES AFRIKA. Die Digitalisierung bietet viel Potenzial für die Entwicklung im südlichen Afrika. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und will mit der Initiative „Digitales Afrika“ IT-Lösungen als festen Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit etablieren. Zudem soll die Zusammenarbeit mit der deutschen und europäischen Wirtschaft gestärkt werden.
Gemeinsame Vorreiter
Als Energiequelle, als Speichermedium und als Ersatz für fossile Brennstoffe spielt Wasserstoff eine bedeutende Rolle bei der Energiewende. Vor diesem Hintergrund übergab Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Juli zusammen mit mehreren Wirtschaftsministern der Länder die Förderbescheide für 23 herausragende und zukunftsweisende Wasserstoffprojekte in Deutschland. Allein zwölf davon werden in Niedersachsen und Bremen realisiert.
Verständnis für Sprache
Digitale Sprachassistenten wie Siri und Alexa gibt es seit Jahren. Doch Sprachtechnologien lassen sich auch in der Schifffahrt nutzen. Das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML) hat einen Spracherkenner namens „Mar FM“ entwickelt, der jedoch längst nicht nur in der maritimen Wirtschaft anwendbar ist.
Box über Bord
Mit einer neuartigen Kombination aus Trackingeinheit und Kommunikationsplattform will die Jade Hochschule zukünftig die Lokalisierung von havarierten Containern auf See erleichtern.
Digitaler Kaffee
Beim Bremer Traditionsunternehmen Vollers steht auch nach mehr als 90 Jahren die Logistik rund um Kaffee im Mittelpunkt. Immer wichtiger werden aber digitale Services wie ein digitaler Marktplatz und seit Kurzem eine globale Auktionsplattform sowie die dazu erforderlichen Schnittstellen.
Warum sich Lkws öfter begegnen sollen
Das Start-up Mansio will den Straßengüterverkehr mithilfe von KI neu erfinden. Dazu werden lange Transportstrecken in Teilstrecken zerlegt, auf denen regionale Transporteure operieren und mit Begegnungsverkehren im Verbund zusammenarbeiten. An Wechselpunkten werden die Sattelauflieger an den nächsten Fahrer übergeben. Das soll gleich mehrere Branchenprobleme lösen.
Mehr Koordination und weniger Emissionen
Im Projekt „Digitale Weser“ soll eine gemeinsame Plattform entstehen, um Schiffsanläufe über die 35 Flusskilometer bis zur Nordsee besser zu steuern.
BLG setzt nachhaltigen Meilenstein
Das C3 Bremen ist nicht nur ein Logistikzentrum, sondern auch ein zukunftsweisendes Projekt, das hohe Standards in puncto Ökologie und Ausstattung setzt und somit als Blaupause für die Gestaltung von zukunftsweisenden Logistikimmobilien dient.
FRESH – aber wohlüberlegt
Soziale Medien wie insbesondere Snapchat, Tiktok und Instagram sind für die meisten jungen Menschen Alltag. Unternehmen können sich hier dem Nachwuchs als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Wie das gehen kann und worauf zu achten ist, zeigt CML Transport & Logistik aus Stuhr bei Bremen. Insgesamt besteht einer aktuellen Studie zufolge aber noch einiger Nachholbedarf.
Na logisch: logistische Zwillinge
Das Bremer Unternehmen OHB Digital Services hat einen digitalen Zwilling entwickelt, der dank Satellitendaten genau da am besten funktioniert, wo es für andere Software am schwierigsten ist: draußen auf großen Flächen – und das ganz flexibel ohne fixe Markierungen oder manuelle Waren- und Standortbuchungen.
Eine Einladung zum Mitdenken
Seit knapp drei Jahren setzt Hellmann Worldwide Logistics auf „agiles Arbeiten“. Schon jetzt wird deutlich, dass sich der Logistikdienstleister aus Osnabrück mit dieser Entscheidung nicht auf einen Kurztrip, sondern auf eine lange Reise begeben hat.
Wie viel IT steckt in Fisch und Co.?
1962 fing bei FRoSTA alles mit Fisch an. Damals erfolgte die Materialflusssteuerung ausschließlich in Papierform, und bis 1970 besaß der Tiefkühlkostexperte aus Bremerhaven sogar noch eine eigene Fischfangflotte. Heute setzt das Unternehmen in nahezu allen Bereichen auf Digitalisierung – ohne eigene Schiffe, aber mit sichtbarem Erfolg.
Hinterland heißt nicht hinterwäldlerisch
Bei Digitalisierung denken viele zuerst an die großen Seehafenterminals. Dabei gewinnt diese längst auch im Hinterland immer mehr an Bedeutung. Wie viel IT schon jetzt in den Inlandterminals steckt, zeigen das Containerterminal Osnabrück (CTOS) und das Containerterminal in Nürnberg (TriCon).
Auf die Reise mitnehmen
Automatisierung, Digitalisierung – und dann? Wie sich diese Trends auf die Arbeit im Hafen auswirken, welcher Kompetenzen es künftig bedarf und welche Lösungsansätze es gibt, wird derzeit im Rahmen des IHATEC-Forschungsprojekts „Portskill 4.0“ erarbeitet. Fest steht bereits jetzt: Ohne Mitarbeiter wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Transformationsprozess für die erste Liga
Mit dem Konzept „Smart Port“ will bremenports nicht nur die Digitalisierung in seinen Häfen anschieben, sondern auch die Vernetzung zwischen den Akteuren vorantreiben, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Erkenntnisgewinn vorprogrammiert
Nein, AMISIA hat nichts mit Amnesie zu tun. Der Begriff steht vielmehr für „Advanced Port Maintenance: Intelligent, Sustainable, Innovative and Automated Dredging“ – und damit für ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung eines hoch automatisierten Baggerschiffs.
Gemeinsam für German Ports
Die IT-Dienstleister dbh Logistics IT und Dakosy haben eine deutsche Lösung für den digitalisierten und einheitlichen Freistellungsprozess von Importcontainern in Hamburg, Bremerhaven, Bremen und Wilhelmshaven entwickelt. Das könnte eine Blaupause für mehr Kooperation zwischen den Häfen sein.
Logistik auf den Kopf gestellt
Das Ziel von Cellumation ist ambitioniert: Irgendwann einmal in der Zukunft soll jedes weltweit ausgelieferte Paket mit einer Zelle des Hightechunternehmens in Kontakt gekommen sein. Und zwar über eine intelligente Fördertechnik, mit der das Bremer Start-up bereits zahlreiche Preise gewonnen und Investoren überzeugt hat.
Sicherer Hafen
Angesichts zunehmender Digitalisierung wird der Schutz vor Cyberkriminalität in den Häfen immer wichtiger. Im Rahmen des Verbundprojekts „SecProPort“ wird hierfür derzeit eine umfassende IT-Sicherheitsarchitektur entwickelt.
Von der Nordsee in den Orbit
Am 13. April 1970 ging in der NASA-Missions-Überwachungszentrale der berühmte Funkspruch „Houston, wir haben ein Problem!“ ein. Eine Aussage, die die German Offshore Spaceport Alliance (GOSA) gern in umgekehrter, positiver Form vermelden möchte, wenn sie ab 2023 kleine Trägerraketen von einem Spezialschiff auf der Nordsee abschießen wird – getreu dem Motto: „Bei uns gibt es keine Komplikationen.“
Unterstützung durch den digitalen Hafenmeister
Kleinere See- und Binnenhäfen standen bislang nicht unbedingt im Blickpunkt der IT-Firmen. Dabei können mithilfe der Digitalisierung auch hier einige Prozesse optimiert werden. Wie das geht, zeigt die von den IT-Dienstleistern dbh und Akquinet entwickelte Cloud-Lösung „Hafenmeister“.
Neue Wege für Konnossemente
BALTISCHE STAATEN. Angestrebt wird die Digitalisierung des Bills of Lading bereits seit Jahren. Bislang hatten die Lösungsansätze jedoch stets Haken. Mit den beiden Forschungsprojekten „eCONBiL“ an der Hochschule Bremerhaven und „HAPTIK“ an der Uni Oldenburg könnte sich das nun ändern.
Afrika macht mobil
SÜDLICHES AFRIKA. Die Digitalisierung bietet viel Potenzial für die Entwicklung im südlichen Afrika. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und will mit der Initiative „Digitales Afrika“ IT-Lösungen als festen Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit etablieren. Zudem soll die Zusammenarbeit mit der deutschen und europäischen Wirtschaft gestärkt werden.