BREMERHAVEN. Die Queen ging ebenso an der Columbuskaje von Bord wie der King of Rock ’n’ Roll. Vor allem aber kehrten zahlreiche Auswanderer an diesem geschichtsträchtigen Ort ihrem Heimatland den Rücken. Doch im Dezember stand die neue Columbuskaje nun selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Plangemäß nach genau drei Jahren Bauzeit wurde das nunmehr um 20 Meter weiter in den Strom versetzte Bauwerk feierlich durch die Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt (r.), den Bremerhavener Oberbürgermeister Melf Grantz (l.) und bremenports-Geschäftsführer Robert Howe (Mitte) eröffnet. „Mit knapp 80 Millionen Euro hat der Senat das größte Kajenbauwerk der letzten 15 Jahre in den bremischen Häfen ermöglicht“, so Vogt. „Hier haben viele Beteiligte Hand in Hand gearbeitet. Dass wir durch diese positive Zusammenarbeit nicht nur zeit-, sondern auch budgetgerecht fertig geworden sind, ist für uns alle ein toller Erfolg“, lautete derweil das Fazit von bremenports-Geschäftsführers Howe.
Foto: bremenports