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Keine Energiewende ohne funktionierende Häfen

BERLIN. Auf dem German-Ports-Empfang in Berlin warben im Juni führende Politiker und Staatssekretäre der für die Seehäfen zuständigen Landesministerien um die Unterstützung des Bundes beim Hafenausbau. Die Kernbotschaft, die von der Veranstaltung ausging, War eindeutig: Ohne funktionierende Häfen keine Energiewende und ohne gemeinsame Finanzierung kein Hafenausbau. „Wir übernehmen Verantwortung für das ganze Land und beweisen ein ums andere Mal, dass wir in der Lage sind, die notwendige Infrastruktur schnell zu Planen, zu genehmigen und pünktlich zu liefern. Das können wir finanziell allerdings als Länder nicht dauerhaft alleine stemmen. Hier brauchen wir zusammen mit dem Bund Lösungen“, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (3. v. l.). Auch Bremens Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt (Mitte), bekräftigte die gemeinsame Position der Küstenländer: „Die Häfen spielen eine zentrale Rolle bei der Versorgungssicherung unseres Landes und damit für die deutsche Volkswirtschaft. 300 Millionen Tonnen Güter gehen jährlich über die Seehäfen der Küstenländer, rund 1,3 Millionen Arbeitsplätze sind damit verbunden.“

Foto: Seaports of Niedersachsen

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