BREMERHAVEN. Einen ungewohnten Anblick gab es Anfang des Jahres im 220 Meter langen Dock I der Lloyd-Werft: Nicht etwa ein Schiff war dort gedockt, sondern zwei riesige Schleusentore aus den bremischen Häfen, die zusammen gut 3.600 Tonnen Gewicht auf die Waage bringen. Die Reservetore der Kaiserschleuse und der Nordschleuse wurden insbesondere im Unterwasserbereich auf Herz und Nieren überprüft. Beim Kaiserschleusentor nahm man darüber hinaus die Hubzylinder genauestens unter die Lupe. Last but not least wurden bei beiden Toren die Dicht- und Gleitschienen ersetzt.
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