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Bremer Ideen für die maritime Wasserstoff-Wirtschaft

DEN HELDER/BREMEN. Mitte Februar fiel im niederländischen Den Helder der offizielle Startschuss für „North Sea Hydrogen Valley Ports“. Das durch EU-Mittel im Rahmen des Interreg-Programms geförderte EU-Projekt zielt darauf ab, Häfen zu zentralen Drehscheiben für grünen Wasserstoff und Power-to-X-Kraftstoffe wie Methanol und Ammoniak zu entwickeln. Zudem ist der Aufbau eines Netzwerks von Häfen und Stakeholdern für den Austausch von Erfahrungen geplant, wobei die bremischen Häfen eine führende Rolle einnehmen werden. Mit im Boot sind auch die Häfen aus Brest (Frankreich), Den Helder (Niederlande) und Esbjerg (Dänemark). Dazu Kristina Vogt, Bremer Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: „Unsere Beteiligung am EU-Projekt ‚North Sea Hydrogen Valley Ports‘ ist nicht nur ein Sprungbrett für die Entwicklung und Erweiterung grüner Wasserstofftechnologien, sondern es bildet auch die Basis für eine weitreichende, europaweite Zusammenarbeit. Indem wir konkrete Lösungen für die Nutzung von Wasserstofftechnologien entwickeln, tragen die bremischen Häfen aktiv zum Klimaschutz bei und treiben gleichzeitig das Wirtschaftswachstum in einer sich wandelnden maritimen Industrie voran.“

Foto: Häfen und Transformation

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