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Weichenstellung für nationale Energiewende

EMDEN/OLDENBURG/STADE. Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen hat in Kooperation mit NPorts eine Studie beauftragt, die die Konformität der Häfen im Hinblick auf den Windenergieausbau untersucht, damit diese in den kommenden Jahren den bestmöglichen Beitrag zum Gelingen der deutschen Energiewende leisten können. Die Studie soll auf der Nationalen Maritimen Konferenz, die Anfang September in Bremen stattfindet, vorgestellt werden und Eingang in die Nationale Hafenstrategie des Bundes finden. Erste Ergebnisse der Analyse haben Michael de Reese, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen (r.), und Dr. Dennis Kruse, Geschäftsführer der mit der Studienerstellung beauftragten Deutsche WindGuard (l.), bereits auf der „transport logistic“ in München vorgestellt. „Die niedersächsischen Seehäfen sind bereit“, sagt Michael de Reese. „Das Flächenpotenzial ist vorhanden. Wenn die Ausbauziele in der Windenergie bis 2030 erreicht werden sollen, müssen jetzt die politischen Investitionsentscheidungen getroffen werden, damit Umschlagsflächen auch kurzfristig entwickelt werden können.“

Foto: Seaports of Niedersachsen

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