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Hapag-Lloyd zieht Schiffe nach Wilhelmshaven ab

WILHELMSHAVEN/HAMBURG. Aufgrund temporärer Probleme im Hamburger Hafen hat Hapag-Lloyd Anfang April verschiedene Dienste vorrübergehend von Hamburg nach Wilhelmshaven verlagert. Einer davon ist der im Februar gestartete China Germany Express (CGX) Service, der China und Deutschland direkt verbindet. Laut Hapag-Lloyd steht dieser Schritt aber nicht in Zusammenhang mit der seit September vergangenen Jahres bestehenden Beteiligung der Reederei am JadeWeserPort – mit 30 Prozent am Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) und 50 Prozent am Rail Terminal Wilhelmshaven (RTW). In diesem Kontext teilte Hapag-Lloyd Ende April mit, dass die EU-Kommission diese Beteiligung bereits genehmigt habe und dass der Terminalbetreiber EUROGATE weiterhin die übrigen Anteile halten werde. Weiter heißt es von Unternehmensseite: „Investitionen in strategische Assets entlang der Supply Chain sind ein wesentlicher Bestandteil der Strategie 2023 von Hapag-Lloyd. Die Beteiligung am JadeWeserPort wird Hapag-Lloyd helfen, seine Wettbewerbsposition zu verbessern und gleichzeitig die norddeutschen Häfen zu stärken.“ Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Foto: HAPAG LLOYD

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